Dienstag, 21. Dezember 2010

The Tourist

Ein Film, den man entweder wegen Jonny Depp oder Angelina Jolie oder Venedig gucken geht. Aber nicht wegen toller darstellerischer Leistungen oder wegen eines gelungenen Drehbuchs oder solcher Dinge... Die Story ist ziemlich "naja", immerhin mit einem Pseudoüberraschungseffekt am Ende. Insgesamt nicht schlecht, aber auch nicht wirklich gut. Das können die Beteiligten allesamt besser, meiner Meinung nach...

Donnerstag, 16. Dezember 2010

Rapunzel neu verföhnt (3D)

Disney gehört einfach zur Weihnachtszeit und warum nicht mal wieder ein Märchen?! Die Umsetzung ist schon cool, 3D braucht es meiner Meinung nach nicht, die Effekte sind recht mager. Dafür gibt es umso mehr Musik, man kann sich das Ganze direkt auf einer Musicalbühne vorstellen.

Leider hat es Disney wieder einmal nicht geschafft, eine echt emanzipierte Story zu konzipieren, mal schauen, wie lange man darauf noch warten muss...Dafür war Maximus, das Pferd ein echtes Highlight. Ich vermute eine enge Verwandtschaft zu Oleg :-)...und dann noch Pascal, sehr niedlich. Auf jeden Fall ein sehenswerter Film!

Samstag, 11. Dezember 2010

Due Date - Stichtag

Es gibt manchmal so Momente, da möchte man einen Film schauen, bei dem man nicht viel denken muss. Due Date ist genau so ein Film. Ähnlich unterhaltsam wie "Hangover" (aber ein paar knackige Lacher weniger), mit mindestens auch einem Schauspieler, der in beiden Filmen dabei ist. Es gibt ein paar recht gute, weil nicht vorhersehbare Gags, im Grossen und Ganzen ist es aber vor allem eine schöne Schnulze. Sonntagnachmittagsfilm halt :-)

Sonntag, 5. Dezember 2010

Mao's last dancer

Ein sehr schöner Film, sehr gute Darsteller, tolle Musik und ein bisschen auf die Tränendrüse wird auch noch gedrückt. Genau das richtige für einen verschneiten Adventssonntagabend!

Mittwoch, 1. Dezember 2010

Bon appétit (Ü-Film)

Ein deutscher Film, soviel stand schon vorher aufgrund der Anzeige fest. Vorschau war dann noch "Ottos Eleven" und Liebling, lass uns scheiden mit Marco Rima. Der tatsächlich gezeigte Film ist mit der eigentlich niedlichen Norah Tschirner und einem eigentlich ganz niedlichem Spanier, die Vorschau sah eigentlich recht vielversprechend aus...

Tja, eigentlich... Tatsächlich sind die Vorschau die komprimiert besten 2Filmminuten und gingen mir die Darsteller/innen recht bald mal mächtig auf den Keks.
Das Drehbuch muss miserabel sein, die Regie liegt vermutlich immer noch im Koma...Anders kann ich mir nicht erklären, wieso eine Schwangerschaft problemlos maximal 3-4 Monate dauert (Dezember bis März?!), das Kind bei Bauchgrösse 6. Monat auf die Welt kommt und das, nachdem die Mutter vorher, bereits um ihre Schwangerschaft wissend, sich fröhlich regelmässig mit Rotwein oder härteren Sachen abgefüllt hat.
Der Spanier spricht erstaunlich gut Deutsch, der verhinderte Italiener mit dem sehr italienisch klingendem Namen "ügo" (modern für Hugo, nehm ich mal an) hat einen so deppert klingenden Akzent, dass man mircwohl eher bärndütsche Herkunft abkaufen würde. Seufz.
Abgesehen davon wohnen "ügo" und "Spani-Dani" scheinbar unabhängig von einander in der gleichen Luxuswohnung mitten in Zürich, auf jeden Fall sieht das Wohnzimmer verdammt ähnlich aus, nicht zuletzt wegen der gleichen Ikea-Vorhänge... Als Koch scheint man gestört gut zu verdienen, ich sollte dringend unschulen. Denn ein BMW-Offroader liegt selbstverständlich nebst dem Penthouse auch im Etat und wenn man Mist baut und vom Diebst suspensiert wird, sind es eigentlich 2 geschenkte Ferienwochen, hurra, hurra.

Ne, also ehrlich, sowas von Zeitverschwendung, der Film...

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Samstag, 27. November 2010

Harry Potter and the deathly hollows, Part 1

Nach dem DTK-Konzert konnte ich nicht anders und musste unbedingt noch einmal ins Kino, um auf Details zu achten. Und was soll ich sagen? Es hat mir immer noch gefallen :-) Also: Anschauen gehen!

Sonntag, 21. November 2010

Harry Potter VII, Teil 1

Tja, was kann man zu dem Film schon gross sagen? Ich finde ihn super und kann den Gang ins Kino allen HP-Fans nur empfehlen!

Mittwoch, 10. November 2010

RED

Juhui, endlich mal wieder im Kino. Und dann auch noch in einem Film mit Bruce Willis :-). Wobei, der gute Mann wird ja auch nicht jünger, aber man sieht es ihm fast gar nicht an. Und fit ist er auch noch, stellt er nämlich im Film unter Beweis. RED ist nämlich eine Abkürzung für "Retired Extremly Dangerous" und steht für aussortierte CIA-Leute...gehören auch noch Morgan Freeman, Jon Malkovich und Helen Mirren dazu. Eine tolle Truppe, ein unterhaltsamer Film und ich würde es mal als "Frauenactionfilm" bezeichnen...

Prädikat: Sehenswert, wer auf starke (alte) Jungs und Mädels steht :-)

Mittwoch, 6. Oktober 2010

Buried (Ü-Film)

Endlich mal wieder Zeit für den Überraschungsfilm, aber was für eine Katastrophe, warum werden da immer die dümmsten Filme überhaupt gezeigt? Der Film Buried ist ein spanischer (?!) Film, in dem es um einen amerikanischen Lastwagenfahrer im Irak geht, der gekidnappt wurde und lebendig begraben. Der Film spielt demzufolge auch nur in der Kiste, wo der Typ liegt. Da er von seinen Entführern ein modernes Handy bekommen hat, kann er wild in der Weltgeschichte herum telefonieren und versuchen, seine Rettung zu organisieren. Um die ganze Spannung mal vorweg zu nehmen: Die scheitert natürlich. Aber vorher muss er noch ein bisschen leiden, eine Klapperschlange verirrt sich in sein Hosenbein, kommt aber heil wieder raus, er verbrennt sich fast selber in seinem Sarg, aber hat trotzdem Sauerstoff ohne Ende, kann CIA, FBI und weiss ich nicht wen alles noch auf den Plan rufen, mit seiner Frau telefonieren, mit seiner debilen Mutter...Dann kann er noch seine Panik-Globuli schlucken, die ihm die Entführer freundlicherweise auch gelassen haben, genauso wie seinen Schnapsflachmann (mit dem er eben die Klapperschlange rausbrennt). Irgendwann wird die Umgebung bebombt und der Sand rieselt zunehmend in seinen Sarg rein. Blöd. Ach, ne Taschenlampe hat er auch, nen Stift auch...also eigentlich recht luxoriös. Nen Taschenmesser hat er nämlich auch, damit muss er sich dann noch You-Tube-tauglich nen Finger abschneiden, aber leider vergeblich, raus kommt er ja nicht.

Fazit: Ein total nerviger, überflüssiger Film, der Hauptdarsteller bekommt aber trotzdem bestimmt nen Oscar für die Rolle. Für einen Einmannlangweiler in dem Sinn dann sicher auch verdient...

Sonntag, 3. Oktober 2010

Die Schweizermacher

Der Film ist ja alles andere als neu, aber nichtsdestotrotz ein "Muss" für in der Schweiz lebende AusländerInnen, würde ich mal sagen. Und ich habe ihn glücklicherweise angeschaut, obwohl zeitgleich in der Innenstadt ein Feuerwehrgrosseinsatz war, bei dem ich eigentlich auch hätte sein sollen, aber ja nu, so ist das Leben.

Zum Film gibt es eigentlich nicht soviel zu sagen, ausser dass der auch heute noch eine erschreckende Wahrheit sozusagen hat. Also dass man die Mentalität aus dem Film (und damit aus den 70er Jahren) immer noch antreffen kann! Naja, manche Dinge brauchen halt laaaaaange Zeit zum ändern...

Samstag, 2. Oktober 2010

Despicable Me (3D) (Ich - einfach unverbesserlich)

Ein ganz niedlicher Zeichentrickfilm, in dem es um die Kehrtwende des grössten Schurken der Welt zum lieben Adoptivpapa geht. Highlight sind natürlich seine kleinen gelben Männchen sowie sein Chefkonstrukteur für schlimme Dinge...

Ich würde mal sagen, softe Unterhaltung, für Kinder sicher noch besser geeignet, ich fand die Story hatte ihre Mängel, dafür gab's aber auch "erwachsene" Highlights, wie die Inschrift bei der "Bank of Evil".
Sehenswert.

Mittwoch, 29. September 2010

Resident Evil (3D) - After Life

Juhui, endlich mal wieder Action, niveaulose Story, Action, schöne Hauptdarstellende, Action, gute Musik und zur Abrundung noch ein bisschen Action :-)

Tja, was soll ich zu dem Film schon gross sagen? Kennt man einen, kennt man alle...wer's nicht sieht, hat nix verpasst...wer sich unterhalten lassen möchte, muss unbedingt rein...hmmm....

Was ich TOTAL gut gefunden habe: Am Anfang des Films gibt es mehrere Szenen, wo ein HYPERMODERNES Kommunikationszentrum, das sich so ca. 70 Etagen unterirdisch befindet, mehrere Male aus der Vogelperspektive gezeigt. Dabei sieht man dann die Überwachungsarbeitsplätze von 3 Mitarbeitenden, erinnert alles ein bisschen an Raumschiff Enterprise. Aber bei all der Hightech und dem 3D-Schnickschnack, der für den Film aufgefahren wird, Special Effects bis der Arzt kommt, ist die Kulisse in diesen Szenen echt der absolute "es haut mich vom Kinosessel"-Hammer! Eigentlich will ich nicht zuviel verraten, aber man sollte UNBEDINGT auf die Monitore der Überwachenden, so auf Tischkantenhöhe über Tastaturen und so angebracht, achten. OBERHAMMERGENIAL! :-))))

(für alle, die den Film nicht schauen gehen oder denen es egal ist, schreib ich unten noch eine kleine Notiz...in der ist auch der Link zu einem Youtube-Video, in dem noch andere Highlights anzuschauen sind, wie Zeitlupeneffekte - ich glaube, der Film wäre eigentlich mind. 30min kürze ohne selbige...und Anleihen bei Step Up 3D ;-)

Tja, und ansonsten hatte ich grosse Freude an den Zombies, die offenbar eigens von mehreren Leuten trainiert wurden oder die auf ihre Rolle trainiert wurden, so genau hab ich das vom Abspann her nicht gecheckt. Die bewegen sich gewohnt steif, Hände voraus, aber der Special-Effect der Zunge ist schon toll. Die Rolle des "Axe-Man" ist nicht ganz nachvollziehbar, aber wen stört das schon. Das Outfit von Milla ist heiss, heisser, ...uiuiuiui :-). Die Hunde...ja, da war der amerikanische Tierschutz nicht bei den Aufnahmen dabei (den Hinweis am Ende des Abspanns find ich immer ganz wichtig!) und so habe ich ein bisschen Sorge, dass sie bei ihrem runden Maul mit zuviel Zähnen bleiben mussten...Überhaupt, der Abspann...es lohnt sich, wirklich bis zum absoluten Schluss im Saal zu bleiben!

Ich sage nur: Die Vorfreude auf Teil 5(?!) steigt... :-)

*was man sieht, sind ungeheuer schlechte, jedesmal gleiche AUFKLEBER, die drei verschiedene Bildschirme darstellen sollen, eine Art Fieberkurve, eine Art Synthesizer-Anzeige und ein paar Zahlen. Ich sag mal: Niveau Raumschiff-Bobbycar. Ich hätt mich echt untern Sitz schmeissen können vor Lachen...
Bei diesem Youtube-Video sieht man bei ca. 1:17/1:18 die besagte Szene, leider relativ klein...erahnen wäre wohl der bessere Ausdruck. Im übrigen sind es 5 oder mehr Bildschirme, was es nicht besser macht...das Youtube-Video habe ich ohne Ton geschaut, aber ich glaube, es ist ganz gut...

Sonntag, 26. September 2010

Jud Süss - Film ohne Gewissen

Ein deutscher Film, mit einem Who-is-Who-Aufgebot deutschsprachiger Schauspieler/innen. Tobias Moretti überzeugt in der Hauptrolle, Moritz Bleibtreu verkörpert Goebbels sehr energievoll, was für mich der totale Ablöscher war, war allerdings sein ungeheuer miserabler rheinischer Dialekt. Da erwarte ich doch eine etwas bessere Leistung von einem Klasse-Schauspieler. Ansonsten war er mir zu selten wirklich böse und zu viel "witzig". Insofern ein bisschen unpassend. Aber nichtsdestotrotz sicher eine der besseren Filmleistungen (am besten fand ich ihn als Andreas Baader bislang...).
Ansonsten wird in dem Film dramaturgisch noch die Geschichte ein bisschen aufgemöbelt, ob das unbedingt notwendig war, naja...ab einem gewissen Punkt zieht es sich ein bisschen wie Kaugummi und ich hab mich gefragt, ob den Drehbuchautoren nichts mehr für ein knackiges Ende eingefallen ist, wobei das (reale wie Film-)Ende sich durchaus wieder dramaturgisch gut verkaufen liess...

Alles in allem würde ich mal sagen, ein deutscher Film, den man verpassen darf, aber an einem verregneten Sonntag durchaus auch anschauen...jeder auf eigene Verantwortung....

Tanzträume

Was kann man an einem verregneten Sonntag schon besseres machen als ins Kino gehen?! Zumal ich jetzt fast genau einen Monat nicht mehr war! Umso dringender wurde es also Zeit und ich habe diese heute grad doppelt genutzt und habe mir 2 deutsche Filme angeschaut.
Der erste, der auf dem Programm stand, war ein Dokumentarfilm. Nett gemacht, interessante Musik, aber wirklich einen tieferen Sinn hab ich nicht erkennen können. Dabei wollte ich doch ein bisschen was für meine kulturelle Bildung tun...naja, schlecht war der Film auch nicht, insofern bereue ich den Besuch zumindest mal nicht...

Samstag, 28. August 2010

Vorpremiere (Orange night) Le petit Nicolas

Eine real-life-Verfilmung des Comics "Der kleine Nick". Und was soll ich sagen? Witzig und charmant, liebenswert, unterhaltsam, ein Film für die ganze Familie. Total genial gut ausgesuchte SchauspielerInnen, süsse Story, sehr gut gesetzte Pointen...ein absolut perfekter Kinoabend und ein absolutes MUSS für jeden Filmfan der guten Unterhaltung!!! Es war es absolut wert, selbst bei abgekühlten Temperaturen und ohne Begleitung den Weg ins OpenAirKino zu machen! :-)

Freitag, 27. August 2010

Modern Times (Open Air mit Basler Symphonie-Orchester)

Der Film ist ja ein Klassiker, da muss man wohl nicht viel zu sagen. Die musikalische Untermalung wurde live vor Ort vom Basler Symphonieorchester gespielt, also ein ziemliches Highlight. Weniger toll waren die Wetterumstände, es hat den ganzen Abend immer wieder kräftig geregnet, aber war zum Glück nicht wirklich kalt. Grundsätzlich ein Abend, der sich gelohnt hat!

Mittwoch, 25. August 2010

Step up 3D

Und schon wieder ein Tanzfilm. Und wieder in 3D. Und wieder hat mich das nicht vollends überzeugen können, wobei, nett sind sie ja schon, die Effekte.

Zur Story muss man bei den Tanzfilmen ja eigentlich nicht viel Worte verlieren, die ist blass und hält eigentlich nur die einzelnen Musik- und Tanzszenen zusammen wie Kaugummi zwei aufeinander geklebte CDs...Aber die Musik: War super! Den Soundtrack muss ich mir unbedingt besorgen, da sind schon ein paar Schmankerl drunter.

Sonntag, 22. August 2010

Vorpremiere: The kids are all right

Der erste Besuch im Orange-OpenAir-Kino auf der Grossen Schanze und ein perfekter Kinoabend: Das Wetter hat gehalten, es war schön warm und hinter der Leinwand stieg im Laufe des Films ein toller Vollmond auf, nur teils verdeckt von ein paar Wölkchen.

Der Film selber hat mich nicht wirklich überzeugt, die Story hatte so ihre Schwächen und es war extrem dialoglastig, ohne dass die SchauspierInnen hier wirklich hätten glänzen können. Die Idee des Films hingegen finde ich sehr wichtig und ich hoffe, dass es da noch den einen oder anderen Film zu gibt, in den nächsten Jahren. Denn, was ist schon Familie?! Aber wie gesagt, die konkrete Umsetzung in diesem Film ist nicht überragend gewesen, schade.

Trotzdem ein schöner Kinoabend, den seine Umstände gerettet haben...

Freitag, 20. August 2010

Inception

So, diesmal in der Originalversion, was natürlich viel besser ist. So bekommt man wenigstens mit, wer einen hübschen britischen Akzent mit einbringt :-). Und die Story ist beim zweiten Mal auch gleich viel verständlicher, man kann sich auf andere Details konzentrieren. Mir hat nämlich die Musik gut gefallen und der Spannungsbogen, der dazu geführt hat, dass ich auch beim zweiten Schauen ein paar Mal heftig zusammengezuckt bin... Mehr kann ich jetzt nicht sagen, ausser: Anschauen gehen!

Donnerstag, 19. August 2010

Salt

Sagen wir mal so: Die Story ist dümmer als dumm, da hat jemand wohl zuviele James Bond der 70-80er-Jahre geschaut. Amerika und Russland im gegenseitigen Atomkrieg...naja...Aber wen interessiert schon die Story, wenn Angelina Jolie sich gegen den Rest der Welt durchkämpft?! :-) Genau. Insofern also ein sehr unterhaltsamer Film, viel Action und für Tierfreunde auch einige possierliche Vertretungen...
Aber in jedem Fall ein MUSS für alle A.J.-Fans! :-)

Montag, 16. August 2010

The Last Airbender (3D)

Dank Einladung bin ich dazu gekommen, diesen Kinder-Fantasy-Film in 3D anzuschauen, sonst wäre der mir glatt entgangen. Und was soll ich sagen? Es hat sich sogar gelohnt! Die Story ist ganz niedlich und die Umsetzung doch recht gelungen, das 3D fand ich überflüssig, die Effekte kamen nicht so raus, aber egal. Macht aber nichtsdestotrotz Lust auf mehr und die nächsten 2 Teile kommen sicher bald (scheint mir eine Serie zu sein, gibt's sicher auch ne Buchvorlage von). Für gemütliche Unterhaltung, besonders an einem Schlechtwettertag auf jeden Fall bestens geeignet!

Freitag, 6. August 2010

Inception

Endlich mal wieder ein Film mit Leo. Musste natürlich gesehen werden. Leider allerdings nicht in der OV sondern deutsch synchronisiert, weil im Kölner Cinedom (nebenbei bemerkt: Deutsches Kinopublikum benimmt sich wie ne Horde Vandalen, wenn man hinterher so in den Saal schaut...). Zum Film:
Die Story ist sehr komplex, die Idee finde ich extrem cool. Es ist ein sehr spannender Film, ohne dass es ins horrormässige abdriftet, was ich sehr angenehm gefunden habe. Auch dass im Grunde kaum klassische Thrillerelemente verwendet wurden, hat dem Film gut getan. Was mich persönlich ein bisschen gestört hat ist das nicht zu Ende umsetzen der Idee, mit der Zeit zu spielen. Klar ist das schwierig, wenn der Film nicht ein paar Wochen gehen soll, aber ein paar mehr Möglichkeiten hätten sicher drin gelegen. Leo hat einmal mehr total überzeugt (naja, so als eingefleischter seit Jahren-Fan muss ich das ja sagen ;-) und ich freu mich auf die Fortsetzung... :-)

Insgesamt auf jeden Fall einer der besseren Filme dieses Jahr!

Freitag, 30. Juli 2010

Beresina oder die letzten Tage der Schweiz

Im OpenAir-Kino im Marzili waren dieses Jahr Schweizer Tage angesagt und so wurde eben auch dieser Klassiker gezeigt, den ich das erste Mal vor 11 Jahren gesehen habe. Entgegen meiner Erinnerung ist der Film hochdeutsch, nicht Dialekt, aber nichtsdestotrotz offenbart sich der Witz doch erst in einer vertieften Kenntnis des Landes, die mir dereinst noch gefehlt hat. Diesmal konnte ich mich teils kringelig lachen, angesichts des Humors oder der, wie Kritiker doch immer so schön schreiben, "sorgfältig gesetzten Pointen". Und das OpenAirFeeling ist natürlich sowieso immer toll, auch wenn es etwas frisch geworden ist, vom Boden her, weil es die Tage vorher mächtig geregnet hatte. Der Abend selber war zum Glück trocken und schön, so will man das haben! :-)

Mittwoch, 28. Juli 2010

Karate Kid

Als Kind der 80er Jahre bin ich natürlich auch mit "Daniel-San" und "Mr. Miago" (oder wie immer der sich schreibt) gross geworden. Logisch, dass ich mir da auch die aktuelle Verfilmung anschaue!! Der junge Smith hat viel Talent vom Papa geerbt, Jackie Khan hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Die beiden Darsteller können ja vermutlich auch wenig dafür, dass die Story mehr als nur mau war. Einem 12jährigen ne fette Liebesgeschichte anzuhängen ist nun wirklich ein bisschen überflüssig, aber ja nu. Die Actionszenen sind gut und jetzt wissen wir endlich, dass man nicht nur Karate total einfach lernen kann, sondern auch Kung Fu, in dem man täglich seine Jacke ca. 1000Mal an-und auszieht und auf einen Haken hängt. Dazu noch ein paar Sprungübungen im durchweichten Blumenbeet und fertig ist das Kampfwunder. Ich beginne mit dem Training. Sofort :-)

Samstag, 24. Juli 2010

Knight & Day

Ein Film mit Cameron Diaz - und der Inhalt ist eigentlich egal :-). Tom Cruise endlich mal wieder in einer zu ihm passenden Rolle. Recht witzig sogar. Die Story ist zwar nur ein müder Abklatsch von Mr.&Mrs. Smith, aber mit Brangelina kann eh niemand mithalten. Insofern wurde das bestmögliche draus gemacht. Das Humorniveau war weitestgehend echt in Ordnung, kaum unter der Gürtellinie und immer mal wieder sehr erfrischend überraschend, aber nicht zuletzt eben auch dank C. D.
Die Filmmusik hat mir auch gefallen und insgesamt habe ich mich auf jeden Fall gut unterhalten gefühlt!

Mittwoch, 14. Juli 2010

Twilight - Eclipse

Mal wieder eine Ladies Night-Vorpremiere. Blutsauger und Werwolf im enger werdenen Kampf um eine schöne Frau...Der Film hält sich recht eng an die Buchvorlage und hat insofern für Lesende kaum Überraschungen bereit. Unterhaltsam war wieder einmal das Gekreische im Publikum, denn so Werwölfe haben ja die Angewohnheit, muskelbepackt vor allem oben ohne rumzulaufen. Naja, bei dem Aussehen darf das auch gut sein :-). Mr. Vampire dürfte für meinen Geschmack hingegen mal ne kleine Enthaarungskur antreten, der hat ja mehr Fell als der Wolf auf der Brust und den Armen. Mässig schön, vor allem, wenn es so eine Hühnerbrust ist.

Inhaltlich kann ich sonst nicht viel sagen, ich denke, Twilight schaut man gern oder man lässt es bleiben, da es sich um ne Serie handelt, macht es kaum Sinn, nur so einen einzelnen Teil mal schauen zu gehen...

Über Kommentare mit (anderer) Meinung freue ich mich aber natürlich trotzdem jederzeit...

Mittwoch, 30. Juni 2010

Shrek - Forever after 3D (Vorpremiere)

Tja, was soll ich zu diesem vierten Teil jetzt noch gross schreiben?! Erfüllt die Erwartungen finde ich eigentlich ganz treffend. Also meine Erwartungen hat es jedenfalls erfüllt. Die 3D-Effekte waren sparsam eingesetzt, die hätte es nicht zwingend gebraucht. Das Gagniveau ist bekannt (gut), der Katerblick durfte selbstverständlich nicht fehlen und "Rumpelstilzchen" (sprich: Rampelschtillzken) ist echt ne fiese linke Socke...unglaublich :-)

Wer die anderen Shrek-Filme schon doof fand, bleibt besser zuhause, legt sich in die Sonne oder guckt Fussball, für alle anderen ein Muss! :-)

Montag, 7. Juni 2010

Streetdance (3D)

Also mal wieder ein Tanzfilm. Und dann noch in 3D. Letzteres hat mich jetzt nicht wirklich überzeugt, es war nett, aber...naja...und zu einem Tanzfilm mit seinen überaus geistreichen Stories muss ich wohl nicht wirklich was schreiben, oder?! Streetdancerin ist mega-cool, Ballettboy natürlich mega-uncool, dafür aber relativ attraktiv, geistreich und natürlich SOWAS von charmant...und der Zusammenhalt so einer Tanztruppe durch nichts zu vergleichen, geschweige denn zu zerstören...

Nette, seichte Unterhaltung. Gut geeignet für kalte Winterabende vorm TV (dann eher nicht 3D, allerdings), weil dann zumindest ein bisschen herzerwärmend... :-)

Donnerstag, 3. Juni 2010

Millenium Teil 3: Vergebung

So, zur Abwechslung kannte ich diesmal die Vorlage, zwar "nur" als Hörbuch, aber immerhin. Und ich fand die Umsetzung des doch relativ trockenen Stoffs eigentlich sehr gelungen. Sehr viel mehr hätte man meiner Meinung nach kaum rausholen können und der Film lebt von seinen absolut erstklassigen Schauspielern, allen voran der weiblichen Hauptdarstellerin!! (und das schreibe ich nicht nur, weil das Poster zum zweiten Teil unser Wohnzimmer schmückt...) Meiner Meinung nach oscarreife Leistung, wird aber leider aufgrund der schwedischen Originalsprache bestimmt nicht genügend gewürdigt, schade. Stattdessen will Hollywood ja selber verfilmen, das kann eigentlich nur schlechter werden, schade.

Also ich finde die ganze Reihe SEHR empfehlenswert und die Heftigkeit nimmt glücklicherweise auch ab, wäre sonst ja kaum zu ertragen gewesen...

Mittwoch, 2. Juni 2010

Prince of Persia: Sand of times

Ein PoP-Computerspiel hatten wir in den frühen 90er-Jahren neben Zac MacCracken und Indy Jones natürlich, glaube ich, auch einmal, ob es genau die Story war, keine Ahnung, spielt auch keine Rolle, denn der Film ist auf jeden Fall für Fantasy-Fans (also so Computerspiel-Action-Fantasy) bestens geeignet und lebt natürlich auch von seinem Hauptdarsteller, dem die Rolle hervorragend steht. Ich sehe da eine gute Indiana-Jones-Kopie heranreifen...also jedenfalls hätte ich nichts gegen den einen oder anderen Kinoabend einzuwenden, der mich ähnlich gut unterhält. PoP war nämlich eine richtig gehende Erlösung diesbezüglich, lange nicht mehr soviel Spass im Kino gehabt...also Spass im Sinne guter Unterhaltung. Die Zeit ist schnell vergangen, aber vielleicht lag das auch am Zaubersand, um den es im Film geht?! Egal, ich sage: Reingehen und selber entscheiden!

Mittwoch, 12. Mai 2010

Robin Hood (Vorpremiere "Männerabend")

Nach einigen technischen Schwierigkeiten zu Beginn konnte der Film dann doch vor einem überwiegend männlichen Publikum gezeigt werden. Männerabend hiess die Veranstaltung und im Verhältnis waren doch relativ viele Frauen da, ich war schon in anderen Filmen, wo die Quote wesentlich schlechter war...

Der Film selber ist auch überhaupt kein typischer Männerfilm, insgesamt fand ich ihn auch eher enttäuschend. Einzelne Szenen erinnerten wie an einen Zusammenschnitt von "Gladiator", "Ritter aus Leidenschaft", "Elizabeth" u.a., aber was besonders eigenständiges konnte ich nicht ausmachen, schon gar nichts überzeugendes. Im Gegenteil, die letzte Robin Hood Verfilmung mit Kevin Costner hat dereinst durch "moderne" Kostüme (nix mehr von wegen Strumpfhosen, wie revolutionär) Eindruck gemacht und durch einen genialen Soundtrack. Bei Gladiator überzeugt auch mindestens der Soundtrack und sicherlich die Kampfszenen (für solche, die's mögen, versteht sich), dieser RH kann mit weder noch aufwarten. Die Kostüme sind halt ähnlich fesch, der Soundtrack ähnlich, aber nicht gleich gut (wie G.). Die Story wiederum ist so dermassen weit her geholt, dass sie leider auch nicht überzeugen kann...

Nichtsdestotrotz war der Film nach den Enttäuschungen der letzten Kinobesuche mal wieder pure Erholung, weil gleichwohl unterhaltsam. Man darf einfach nicht zuviel Innovation erwarten...

Mittwoch, 5. Mai 2010

The Crazies (Ü-Film)

Ein HORROR-Film!!! Und das in jeder Hinsicht. Zum einen vom Genre her gesehen, zum anderen überhaupt und sowieso.

Alles fängt mal an mit der Musik. Total Klischee, aber total. Dann geht es weiter mit einer "Cameron Diaz für Arme", die die weibliche Hauptrolle spielt. Dann kommt die absolut, aber wirklich absolut hirnlose Story, die EWIG hinaus gezögert wird und an eine schlechte Mischung aus den ebenfalls zum Teil saumässigen Filmen "Cloverfield" und "the Mist" (immernoch der mit Abstand schlechteste Film des Jahrzehnts!!) erinnert.

Damit es niemand anschauen gehen muss, sei hier der Inhalt verraten (wer doch schauen will, hört jetzt auf zu lesen):

Eine Kleinstadt in Amerika, Iowa (also schön ländlich, einsam), gemäss militärischer Bildschirmeinblendung so um die 1200 Einwohner am Tag x. 2 Tage später brennt die Stadt, damit fängt der Film mal an (also mit dem Brennen). Dann halt die Rückblende auf 2 Tage zurück. Cameron Diaz für Arme ist die Dorfärztin und ihre Sprechstundenhilfe Betty hat nen Freund, der Baseball spielt. Der Göttergatte von CDfA ist der Sheriff in Town und muss natürlich beim Baseballspiel für Recht und Ordnung sorgen, zusammen mit seinem geistig leicht retardiert ausschauenden Deputy (dessen Name mir sich grad nicht eingeprägt hat). Das Baseballspiel wird gestört durch einen Psycho, der mit Gewehr auf den Platz läuft, weswegen der Sheriff eingreifen muss und ihn schlussendlich abknallt (Notwehr, versteht sich). Der Psycho ist der-ehemalige-Dorfsaufkopp, seit 2 Jahren trocken, so auch als er kalt gemacht wird. Stellt sich dummerweise bei der Obduktion heraus. Da sind natürlich die Witwe und der Sohn nicht happy mit dem Sheriff. Später rechen sie sich am Sheriff, indem sie ihm in seinem verlassenen Haus im Babyzimmer auflauern, seine Frau ist nämlich schwanger, wie sich herausstellt, aber ich greife der Story voraus. Also, zurück zum Plot. Diverse weitere Männer weisen auffälliges Verhalten auf, indem sie dumm in der Gegend rumstarren. Einer starrt aber nicht nur, sondern bringt nebenbei noch Frau und Kind um, indem er sie in einem Zimmer einsperrt und das Haus anzündet und anschliessend beiläufig den Rasen mäht. Natürlich wird er verhaftet. Später gehts ihm im Gefängnis nicht mehr so gut, so mit Blut im Mund und so.
Ein paar Jäger, die ausserhalb der Jagdsaison im Morastgebiet jagen, finden auf einmal einen toten Fallschirmfuzzy (stellt sich als Pilot heraus), woraufhin der Sheriff und sein Deputy noch das dazugehörige Flugzeug im Wasser finden (hat ja niemand mitbekommen, den Absturz) und SPONTAN richtige Schlüsse ziehen, mit dem Wasser muss was nicht in Ordnung sein, denn die durchgeknallten Typies liegen in entsprechender Reihenfolge an der Wasserversorgung. Also will Sheriff die Zuleitung abdrehen, bekommt vom Bürgermeister dafür aber leider kein OK, macht's dann aber trotzdem. Unterdessen weiss man als Zuschauer ja schon längst, dass die Kleinstadt im Visier des Militär ist und wohl höchstwahrscheinlich zerstört werden wird. Das dauert aber noch...

Um das Ganze mal ein bisschen abzukürzen (muss ja nicht gleich schlimm wie der Film sein), hier ein paar Stichworte:
Evakuation der Stadt, Bewohner werden eingepfercht, Fieber wird gemessen, Schwangerschaft löst Fieber aus (??), Kranke werden aussondiert, Gesunde werden ausgeschafft (man beachte den Unterschied), Kranke werden kalt gestellt, Gesunde werden abgeknallt, alle werden früher oder später krank, bis aufs Heldenehepaar, diese entkommen nach einigem Gemetzel, bei dem ALLE anderen draufgehen und während ihrer abenteuerlichen Flucht in einem Lastwagen, geht bei ca. 8km Entfernung zur Stadt, diese im Rahmen einer Atombombenzündig hoch. Den LKW schleudert es natürlich wie wild durch die Gegend, abgesehen davon, dass die beiden mal volle Pulle ins Licht starren und anschliessend auch noch im Atomnebel stehen (Eyjadingsbums ist nix dagegen)...aber, wie soll es anders sein, sie kommen beide quasi unverletzt davon (wen stört schon so ein Messer in der Hand, inklusive dabei stattfindender unfreiwilliger Bluttranfusion mit Infizierten...) und laufen auf die nächste Stadt zu, die, wie sollte es anders sein, wenn es noch einen zweiten Teil geben soll (?????????????BIITE NICHT!!!!!!!!!!!!!!), natürlich just auch in den Blick des Militär genommen wird....


Meine offenen Fragen (für Antworten gerne Kommentarfunktion verwenden): Warum sterben die meisten Menschen in Horrorfilme im Dunkeln? Warum laufen die Opfer immer so offensichtlich in ihr Unglück? Warum erschreckt man sich, obwohl man auf 200% sicher weiss, dass was passieren wird??

Dienstag, 4. Mai 2010

Dear John (Vorpremiere)

Eine Nicolas Sparks Verfilmung (z.B. auch "Message in a Bottle"), der meiner Meinung nach für 12-17jährige sicher toll ist. Also entweder aktuell in den Jahren 1993-1998-Geborene (da fühl ich mich grad megaalt, wenn ich die Zahlen so lese) oder entsprechend geistig minderentwickelte...

Ansonsten ist der Film schnulz, megaschnulz, trief. Also schlimmer gehts nimmer...naja, ich übertreibe vielleicht ein wenig, aber es ist schon extrem kitschig und wirklich Handlung findet eigentlich nicht statt...Und trotzdem geht er dafür auffällig lange. Immerhin die Musik war nett.

Sonntag, 18. April 2010

The Bounty Hunter (Der Kautionscop)

Eine überraschend nette Schnulzen-Komödie, sehr erfrischend und perfekte Sonntagabendunterhaltung. Bei dem Film muss man nicht viel denken, wird auf einem einfachen Niveau unterhalten (=nicht niveaulos!) und es kommt zwischenzeitlich sogar mal sowas wie minimale Spannung auf, weil die um die Schnulze herum gestrickte Story halbwegs logischen Sinn ergibt...auf sehr, sehr, sehr einfachem Niveau zwar, aber eben ausreichend für gute Unterhaltung ;-).
Die Musik im Film hat mir sehr gefallen, Soundtrackhinweis hat aber leider gefehlt...

Sonntag, 11. April 2010

I love you, Phillip Morris!

Ja, und ich auch!!! Ewan MacGregor ist wirklich ein absolut knuffiger schwuler Kleinkrimineller, der sich dummerweise im Knast in Jim Carrey, einen weniger knuffigen Mittelkriminellen und Ausbrecherkönig verliebt. Offensichtlich beruht die Geschichte sogar auf einer wahren Geschichte, guckstu nach "Steven Russell" in Wikipedia zum Beispiel... Die wahre Geschichte ist offenbar sogar noch einen Zacken wilder als das, was verfilmt wurde und eben "dank" Jim Carrey wirkt es da schon wild genug. Also albern. Aber so albern ist der Film eigentlich gar nicht, im Gegenteil, "tragikomisch" würde es an sich eher treffen, aber dafür ist dann doch eine Spur zuviel Slapstick enthalten. Nicht geeignet für Leute, die J.C. nicht gerne sehen und sehr gut für alle, denen das egal ist...

Mittwoch, 7. April 2010

Ü-Film: Brooklyn's Finest

Hey Yo Motherfucker, yo, hey, fuck, fuck, yo, motherfucker, fuck, yo, hey. (...)...yo, yo, hey, motherf***, f***, f***

So, nachdem jetzt mal verkürzt 80% der Dialoge dargestellt sind, zum Inhalt: 3 Polizisten in New York mit ihren unterschiedlichen Problemen. Also ein Pro-Polizei-Werbefilm sieht anders aus. Abgründe werden gezeigt, viel Gewalt und wenig Lösungen. Ein recht düsterer Film. Meinen Geschmack hat's nicht wirklich getroffen, aber Geschmäcker sind ja verschieden. Überzeugen konnte durchaus die Star Besetzung, auch wenn Richard Gere diesmal bei den Frauen des liegenden Gewerbes nicht landen konnte...

Sonntag, 21. März 2010

Shutter Island

Die Vorschau für den Film habe ich ja bereits im Juli in Singapur gesehen, mich furchtbar gegruselt und mir eigentlich vorgenommen, den ganz sicher nicht schauen zu gehen. Nunja, 1. kommt es anders und 2. als man denkt. So geht das halt...Einen Film mit Leo kann ich mir halt doch nicht entgehen lassen, alte Liebe rostet nicht :-)

Letztendlich hält der Film, was die Vorschau verspricht, einen Gruseleffekt, bzw. Psycho-Nachwirkungen oder wie immer man dem sagen will. 2 Nächte später hatte ich auf jeden Fall noch Alpträume, die eindeutig auf den Film zurück zu führen sind! Aber der Film ist trotzdem ein guter, ziemlich sehr schräg und eben psycho, aber darin sehr gut gemacht (sonst wäre die Wirkung ja nicht so hoch). Zu empfehlen trotzdem nur für Leute mit starken Nerven oder einfach unbändiger Kinoleidenschaft...

Donnerstag, 11. März 2010

Alice in Wonderland 3D

Ich habe ja schon beim mehrfachen Teil-Schauen der Disney-Zeichentrick-Variante während des Aupairjahres gedacht, dass die Macherinnen und Macher des Films während der Herstellung mächtig Drogen konsumiert haben müssen, anders kann man kaum auf so tolle, schräge Ideen kommen.

Jetzt, bei der Tim Burton-3D-Variante ist es sehr ähnlich. Der Film ist super gemacht, wirkt nicht zuletzt auch dank seiner Darstellercrew und nimmt einen mit auf eine toll umgesetzte Phantasiereise.

Eigentlich wollten wir den Film ja schon ein paar Tage früher schauen, aber da hat die Technik einen Strich durch die Rechnung gemacht. War gar nicht schlimm, in der eigentlichen Variante hatten wir ähnlich gute Plätze und letztendlich kommt es da ja auch wirklich nicht drauf an. An sich war es schade, als der Film fertig war, soviel angenehme Verrücktheit hätte durchaus länger dauern dürfen...

Donnerstag, 4. März 2010

Verdammnis

Der zweite Teil der Stieg Larsson Verfilmungen. Noch immer habe ich die Bücher nicht gelesen, die Hörbücher besitze ich zwar, komme aber aufgrund zuvieler Termine momentan gar nicht zum Hören, leider. Insofern war es also überraschend, so gesehen. Und sehr spannend. Finde noch immer die Schauspieler/innen sehr gut. Diesmal hab ich die Originalversion gesehen, schwedisch ist schon eine lustige Sprache :-), kann ich also sehr empfehlen, dort, wo es möglich ist...

Gespannt warte ich nun auf den dritten Teil, der dann hoffentlich einiges an Auflösung bringen sollte. Und bestimmt noch einmal ganz spannend ist. Schön!

Mittwoch, 3. März 2010

Jerry Cotton (Ü-Film, Vorpremiere)

Ein deutscher Film. Den ich mit etwas gemischten Gefühlen geschaut habe. Zum einen ist er stellenweise einfach nur dumm-albern, da sind dann die Publikumsreaktionen noch am unterhaltsamsten gewesen, an anderen Stellen ist er echt lustig und gut gemacht, an manchen Stellen hat er tatsächlich Krimi-Qualität und Spannung...also wirklich ein Obstsalat voll Überraschungen, aber in einen Obstsalat gehören nun einfach keine Gurken (so im übertragenen Sinn...). Verschteisch? :-)

Die Schauspieler/innen waren sehr cool!

Donnerstag, 25. Februar 2010

A serious man

Ein Film über jüdisch-amerikanisches Leben so in den 60er Jahren. Der Anfang war sehr schräg, das Ende auch und eigentlich auch der ganze Film. Somit ein Film, der zum Nachdenken anregt, ohne aber belehrend zu sein oder irgendwie zu anspruchsvoll oder so etwas. Im Gegenteil, es gab einige gute Humor-Szenen und insgesamt habe ich den Film recht unterhaltsam gefunden. Aber der Wiedererkennungseffekt zum Thema Bar Mitzwah und ähnlichem war auch sehr hoch bei mir. Sicherlich kein Film für jedermensch, aber nichtsdestotrotz sehenswert!

Sonntag, 21. Februar 2010

Invictus

Ein sehr schöner Film, mit einer ausgezeichneten Besetzung, einem interessantem Thema, starken Bildern, schöner Musik...nur was mir leider ein bisschen gefehlt hat, war ein roter Faden, eine Geschichte, die wirklich zu Ende erzählt wurde (oder begonnen, wie man es nimmt), Charaktere, die deutlich gezeichnet wurden oder wie immer man das nennen mag.

Jedenfalls ist mir dieser Aspekt zu kurz gekommen, aber nichtsdestotrotz ist es auch ein sehr emotionaler Film, gute Unterhaltung, kurz: Perfekt für einen Sonntagabend geeignet! :-)

Sonntag, 14. Februar 2010

Der grosse Kater

Ein sehr gut gemachter Film über Schweizer Politik, die gar nicht so exquisit schweizerisch ist, solche Machenschaften gibt es wohl überall ein bisschen. Bruno Ganz wie immer sehr überzeugend, die vielen deutschen Darsteller hingegen, die zum Teil synchronisiert waren, waren hingegen schon fast ein bisschen mühsam. Besonders eben in der synchronisierten Fassung. Da fragt man sich doch, gibt es eigentlich keine anderen Schweizer Schauspielerinnen und Schauspieler? Denn, in Deutschland wird der Film mit Sicherheit kein grosser Renner, dafür ist er halt doch zu helvetisch... Als Sonntagsnachmittagsunterhaltung aber absolut geeignet!

Dienstag, 9. Februar 2010

Sherlock Holmes

Sehr unterhaltsamer Film, aber für meinen Geschmack hat das Tempo nicht wirklich gestimmt. Am Anfang war es recht langfädig und die ganze tolle Action hat leider nichts zum Storyverlauf beigetragen. Später kam dann alles hopplahopp schnell nacheinander, das war dann auch nicht wirklich gut, da passierte zuviel Handlung in zu kurzer Zeit. Hätte also durchaus Verbesserungspotenzial, der Film.

Aber die Darsteller sind natürlich nicht schlecht und eben, die Actionszenen, für die, die es mögen, sind hübsch. Mässig fand ich die Special Effects, aber da bin ich jetzt wohl von Avatar zu verwöhnt... :-)

Montag, 8. Februar 2010

Up in the Air

Ein sehr schön anzusehender Film über die heutige Zeit, übers Fliegen und Meilen sammeln, über Einsamkeit, Zweisamkeit, Beziehung oder nicht, über Verpflichtungen, über Jobs und Kündigungen und das alles mit dem schicken George Clooney...

Die Story war interessant, die Umsetzung gelungen, meiner Meinung nach zu Recht eine Oscar-Nominierung für den Film (stimmt das überhaupt?!).

Prädikat: Sehenswert

Donnerstag, 4. Februar 2010

The imaginarium of Dr Parnassus

Der Heath Ledger-Gedächtnis-Film hält definitiv, was er verspricht: Ein ungeheuer fantasievoller guter Unterhaltungsfilm. Vergleichsweise gespannt bin ich auf die kommende Alice im Wunderland-Fassung, bei der Disney-Variante hab ich schon immer gedacht, dass die Macher/innen vermutlich unter dem Einfluss diverser bewusstseinserweiternder Drogen gestanden haben...und so auch hier, bei diesem Film: Die Drehbuchmenschen haben vielleicht doch das eine oder andere Schlückchen zuviel gehabt, mit genau dem Thema fängt der Film ja auch an. Und dass der Teufel quasi permanent an ner Kippe hängt, ist sicherlich auch kein Zufall. Und selbst das junge Töchterlein mit den zarten "sweet 16" dreht sich ja schon ihre Joi...äh, Zigaretten...in dieser Hinsicht ist der Film natürlich nicht ganz jugendfrei, ansonsten aber wie gesagt sehr gelungene Unterhaltung. Reinsetzen, abschalten, träumen, fantasieren...und das Ganze gar nicht mal schlecht umgesetzt. Nach dem Avatar-3D-Spektakel hätte es diesem Film sicher auch gut gestanden, da in neue Technik zu investieren, plastisch-fantastische Welten hätten definitiv dem Ganzen noch eins oben drauf gesetzt...(aber man kann ja nicht alles haben). Schade, dass es keine Fortsetzung mit Heath geben wird :-((

Mittwoch, 3. Februar 2010

The Book of Eli (Ü-Film)

Nach langer, langer Zeit endlich mal wieder ein Üfilm, sprich: eine Vorpremiere. Zur Auswahl gestellt wurden Wolfman, Valentine's Day, The Book of Eli, the lovely Bones und noch einer? Weiss schon nicht mehr...(Alzheimer lässt grüssen).

Gezeigt wurde The Book of Eli mit Denzel Washington in der Hauptrolle. Auch sonst ist die Besetzung eigentlich nicht ganz unbekannt gewesen, aber ich kenn die ganzen Namen leider nicht :-)
Die Story ist recht schnell erzählt: Die Welt im Jahr 20?? offenbar nach einem atomaren Weltkrieg oder ähnlichem, jedenfalls ist alles furchtbar wüst, die Sonne blendet wie blöd (jedenfalls rennen alle mit mehr oder weniger schicken Sonnenbrillen rum) und die verbliebene Menschheit geht immer noch nicht friedlich sondern eher steinzeitlich miteinander um, Kannibalismus inklusive. Davon wird aber eigentlich nichts gezeigt, also wirklich Thriller-Grusel wäre nicht die korrekte Kategorie für den Film...

Bücher jedenfalls stehen einmal mehr für den Spruch "Wissen ist Macht", denn nur noch ein paar wenige ältere Leute können überhaupt lesen und Bücher gibt's kaum noch. Da bekommt eines natürlich eine ganz besondere Bedeutung, dreimal darf man raten, welches das wohl sein kann...

Aus selbigem wird dann auch immer wieder fleissig zitiert, der Film wäre also insbesondere an einem Sonntag geeignet...

Ich fands nicht so erbaulich, aber Geschmäcker sind ja zum Glück verschieden. Die Auflösung des Films bot dann auch nochmal einen besonderen Griff in die Trickkiste und bleibt deshalb hier geheim :-) Gehet hin und sehet selbst...

Sonntag, 31. Januar 2010

It's complicated

Eine nette seichte, romantische Komödie mit Meryl Streep, Alex Baldwin und Steve Martin. Letzterer ungewohnt unpräsent, will sagen: blass. Meryl hingegen ist voll in ihrem Element als ältere Hausfrau und Mutter, die Kinder sind aus dem Haus, die Scheidung seit zehn Jahren durch und nun auch endlich halbwegs verdaut...
Dann kommt alles aber anders als gedacht (tolle Überraschung, ich weiss) und mit viel Schnulz nimmt der Film seinen Lauf. Aber auch mit Humor, ein paar gute Gags sind auf jeden Fall enthalten!

Geeignet für eigentlich alle Altersgruppen, weil so schön jugendfrei und insbesondere natürlich auch für Publikum 50+ :-). Popcorn oder anderes Knabberzeug der Wahl nicht vergessen, gibt einen gemütlichen Abend!

Mittwoch, 20. Januar 2010

Did you hear about the Morgans?!

Eine nette kleine romantische Komödie, wie dieses Genre ja so nett genannt wird. Die Vorschau zum Film enthält die besten Szenen, mit denen man den Film im Grunde gesehen hat. Liesse sich also gut auf 3min reduzieren, aber dann hätte man ja nix vom britischen Akzents Hugh Grants (so man das Glück hat, den Film im Original anschauen zu können, die deutsche Übersetzung geht auf jeden Fall zulasten von einigen Gags...). Sara Jessica Parker oder wie immer sie heisst, finde ich eine schreckliche Person, die hätte es nun wirklich nicht gebraucht, aber ja nu, man gewöhnt sich dran :-). Die Abschlussszene allerdings war dann doch too much, schade.

Alles in allem ein sehenswerter Film für einen Abend wie heute: Unerwartet stetiger Schneefall und damit ein bisschen "Kaminfeuerromantik" ohne Kitsch, aber mit Humor. Oder anders ausgedrückt: Das Gehirn darf Feierabend machen ;-)

Dienstag, 12. Januar 2010

The lovely bones (Vorpremiere)

Die Idee des Films ist relativ speziell: Ein junges Mädchen berichtet aus "ihrem Himmel", warum sie dort ist (ermordet) und wie ihre Familie damit umgeht. Gemacht ist der Film ebenso speziell, zum Teil schon skurril, manchmal auch ein bisschen kitschig, aber alles in allem doch ganz gut gelungen. Ich denke, er trifft nicht jedermenschs Geschmack (aber welcher Film tut das schon?!), meinen zum Beispiel auch nicht wirklich, irgendwas hat mich dann doch immer wieder mal gestört, wobei ich nicht so recht fest machen kann, was genau...Am besten, Du gehst Dir selber ein Urteil bilden! :-)

Donnerstag, 7. Januar 2010

Cirque du freak - The vampire's assistant

Ein Film, bei dem man getrost das Gehirn zu Hause lassen kann :-) Und dennoch einigermassen gut unterhalten wird. Ein etwas grotesker Kinderhorrorfilm, wie der Name ja schon vermuten lässt. Von der Story her braucht es dringend noch einen zweiten Teil, nur sehe ich dafür angesichts der ausbleibenden Zuschauer leider nicht ganz so optimistisch in die Zukunft. Dabei ist der Film nun wirklich nicht schlechter als so manche, die ich schon gesehen habe...im Gegenteil, an sich hat der nen netten ironischen Touch und ist stellenweise sogar ganz witzig. Die Maske ist für das Genre echt gelungen, wobei, im Gesamten ist es schon eine Art "Harry Potter für Arme" ;-) Apropos: Der erste Teil vom letzten Teil kommt diesen Oktober ins Kino, hoffentlich vergehen die zehn Monate schnell...

Montag, 4. Januar 2010

Lieber verliebt

So, neues Jahr, neues Glück!

Mal schauen, auf wie viele Filme ich es im Jahr 2010 bringe... Der erste jedenfalls war eine nette kleine romantische Komödie.

Sie (Cathereine Zeta-Jones) ist um die 40, hat 2 Kinder und wurde grad von ihrem Mann betrogen. Er (Justin Barta) soll angeblich Mitte 20 sein und lebt etwas orientierungslos vor sich hin und noch im Hotel Mama... Der Haken an der Sachen: Sie ist so geliftet, dass sie locker mal als die jüngere von beiden durchgehen könnte :-). Jedenfalls mit 40 oder später gar Mitte 40 NULL Falten im Gesicht zu haben, wobei er diese bereits mit Mitte 20 schon zur Genüge hat....naja...Hollywood eben :-)

Wer sich von solchen Details nicht ablenken lässt, wird angenehm seicht unterhalten, den Kopf kann man getrost zuhause lassen...Aber Popcorn oder ähnliches nicht vergessen! (Ich hatte Tacos mit Käse und Peperoni, yummy! ;-)