Sonntag, 30. Januar 2011

We want sex!

Ebenfalls ein sehr sehenswerter Film, insbesondere für die emanzipationshistorisch Interessierte. Oder Interessierten. Das britische Englisch ist zwar immer wieder gewöhnungsbedürftig, aber das schmälert nicht den Unterhaltungs- und Informationswert. Eigentlich schon krass, was vor 40 Jahren noch (nicht) normal war... Danke an alle Frauen, die begonnen haben, sich zu wehren!! (und auch den paar männlichen Gestalten, die das zugelassen haben...)

Black Swan

Ein sehr intensiver Film, keine leichte Kost. Und natürlich total schöne Musik, der Tschaikowski wusste schon, was er tut. Man sollte psychisch stabil sein, wenn man den schaut, sonst haut's einen wohl echt aus dem Kinosessel.

Aber absolut sehenswert, eigentlich ein Muss. Und zwar vor der Oscarverleihung :-)

Samstag, 15. Januar 2011

Drei

Ein deutscher Film, der in Berlin spielt, leider bekommt man von der Stadt zu wenig zu sehen. Die Story, wenn man weiss, worum es geht, entwickelt sich ein bisschen schwerfällig, die erste Hälfte erschien mir ewig und langgezogen wie Kaugummi, nix kam in Schwung, auch wenn ein paar Ideen nett überraschten.

Die zweite Hälfte war diesbezüglich dann eine sehr positive Entwicklung, aber das ist ein Stichwort: Eine Entwicklung der Charaktere hat nicht stattgefunden, geschweige denn ihrer Beziehung, das eigentliche Herzstück des Films. Meiner Meinung nach hätte man weniger auf "Kunsteffekte" denn auf diesen Punkt achten sollen, aber unterhaltsam ist der Film trotzdem allemal...

Freitag, 14. Januar 2011

Love and other drugs

Angekündigt als die "Love Story" des Jahrhunderts, wenn bloss die Slapstick-Einlagen nicht wären. Naja...ein bisschen übertrieben, wenn man mich fragt. Der Film ist schön, süss, unterhaltsam, macht nachdenklich...und er unterhält. Einen höheren Anspruch hab ich ja eigentlich nicht an einen Film :-)

Die schauspielerischen Leistungen überzeugen eigentlich, aber oscarwürdig sind sie deswegen noch lange nicht. Ein Film, den man durchaus auch nicht gesehen haben muss.

Mittwoch, 5. Januar 2011

Morning Glory (Ü-Film)

Endlich mal wieder ein halbwegs gescheiter Überraschungsfilm, wurde auch Zeit, das Ultimatum lief, aber jetzt tun wir uns das wohl noch ein paar Monate an, uns irgendwelche Pseudothriller und Co anzuschauen, die danach ungefähr eine Woche im Programm laufen...

Wobei, dieses Schicksal sollte dem Film eigentlich nicht drohen, von der Besetzung her einiges an Starpotential und die Story überrascht angenehm unaufregend positiv. Die Gags sind keine Schenkelklopfer und trotzdem amüsant unterhaltend, Rachel McAdams hat Slapstick ganz gut drauf und Harrison Ford ist sowieso sehenswert :-)

Ich kann den Film gut als Unterhaltung an einem Sonntagnachmittag oder -abend empfehlen, wenn nicht zuviel gedacht, aber gerne auch mal gelacht werden soll...