Samstag, 18. Februar 2012

Hugo - 3D

Ein sehr schöner Film mit einigen tollen 3D-Effekten! Endlich mal wieder ein Film, wo das Brille Tragen sich einigermassen lohnt. Also so superwarm werde ich mit 3D ja nicht, meistens finde ich es zu wenig spektakulär als dass es den Aufwand lohnt (und die Mehrkosten...), aber hier darf es zur Abwechslung mal sein.

Die Story ist nett (Zuckerwatte), die Darsteller spielen gut. Und zu anspruchsvoll ist der Film auch nicht. Insgesamt nettes Popcornkino, resp. gute Unterhaltung.

Donnerstag, 16. Februar 2012

Warhorse - Gefährten

Es könnte ja so gut auf einer wahren Begebenheit beruhen. Tut es nur leider nicht. Das wäre sonst auch ein bisschen arg viel...Bis auf das Ende, wo sie wirklich massiv übertrieben haben mit Kitsch und Melodramatik hat mir der Film gut gefallen. Eindrückliche Szenen, schöne Bilder, gute Darsteller...

Ein Manko gab es dennoch auch während des Films: Die Darsteller sprechen teils in ihrer "Originalsprache", d.h. Deutsch oder Französisch (nebst Englisch, versteht sich). Sobald aber 2 unterschiedlich sprechende zusammen kommen, sprechen sie Englisch, auch wenn sie eigentlich Deutsche sind?! Häh? Nicht logisch, nicht konsequent und somit vor allem irritierend und für mich störend. Natürlich gibt es schlimmeres und in der synchronisierten Fassung geht der Effekt wahrscheinlich eh verloren, aber wofür geh ich einen Originalsprachfilm anschauen, in dem permanent die Sprache geswitcht wird und das noch ohne erkennbare Linie?! Genau.

Grundsätzlich empfehlenswert mit Einschränkung: Kitsch-Hasser besser zuhause bleiben :-)

Donnerstag, 9. Februar 2012

The Descendants

Mal direkt vorweg: Ich hab den Film wahrscheinlich nicht verstanden. Warum genau ist George Clooney für einen Oscar nominiert???? Wann genau gab es einen dramaturgischen Handlungsstrang??? Wieso wurden Actionfilme als Vorfilme gezeigt?? (Üblicherweise werden ja "ähnliche" Vorfilme gezeigt)

Von diesen unerheblichen Fragen mal abgesehen, war der Film ganz nett. Wooooha. So ziemlich das schlimmste Urteil, das man fällen kann..."ganz nett". Überflüssig würde es allenfalls auch treffen, aber das wäre zu hart, eine Geldverschwendung fand ich es nämlich nicht (anders als zum Beispiel beim schlechtesten Film aller Zeiten "The Mist"). Aber halt auch keinen wirklichen Gewinn.

Die Story drückt, insbesondere zum Ende hin, doch MASSIV auf die Tränendrüse und wenn so mit der Keule die Botschaft vermittelt wird "sei betroffen, hab Gefühle", törnt mich das halt leider gar nicht an. Oder ich war einfach nicht in der richtigen Stimmung oder habe den Film, wie gesagt, schlicht nicht verstanden.

In Kürze: Es verpasst meiner Meinung nach niemand etwas, der den Film nicht anschaut...

Donnerstag, 2. Februar 2012

The Girl with the Dragon Tattoo

So, wieder einmal Verblendung. Diesmal auf Englisch statt Schwedisch (versteh ich doch deutlich besser... ;-) und mit James Bond und einer Unbekannten. Diese spielt zwar durchaus nicht schlecht, aber kann Noomi Rapace echt nicht das Wasser reichen! Die Spannung des Films hält sich sehr in Massen, wenn man das Original kennt, es gibt sehr viele Parallelen und besonders positiv ist mir eigentlich nichts aufgefallen. Nichtsdestotrotz gute Unterhaltung und für alle sehenswert, die die schwedischen Filme verpasst haben (was eindeutig die grössere Schande ist als jetzt das Remake zu verpassen...)

Mittwoch, 1. Februar 2012

Sherlock Holmes 2

Ich war tatsächlich einen ganzen Monat nicht im Kino! Schreck lass nach...Dafür war der Film zum Glück sehr erfrischend und unterhaltsam. Gelungenes Popcornkino nenne ich das. Wobei Fortsetzungen, resp. zweite Teile ja selten an die Erstversion heranreichen. Hier ist es zumindest annähernd auf Augenhöhe, wäre mein Eindruck. Und Noomi Rapace total unerwartet zu sehen, hat mir sehr gefallen. Ich finde ja, sie hätte den Oscar oder zumindest die Nominierung verdient und nicht die "Nachmacherin" (vgl. folgenden Post...)