Donnerstag, 24. September 2009

New York, I love you

Schöner Film, der gar nicht wirklich EIN Film ist sondern ganz viele kleine Geschichten, zum Teil sehr überraschend, was die Besetzung angeht.

Man wird gut unterhalten, ohne dass es etwas zum Totlachen gäbe, für manche mag es aber zu langweilig sein. Ich denke, es hilft, wenn man die Stadt kennt und zusätzliche "aha"-Erlebnisse hat.

Prädikat: Nett :-)

Dienstag, 22. September 2009

Up - Oben (3D)

Ein sehr gelungener, süsser Film! Besonders gefallen hat mir der Hund "Doug". Hat mich sehr an Oleg erinnert - KATZE! - (das war ein Insider...).
Die 3D-Effekte sind sparsam gewesen und dadurch nicht anstrengend sondern eine nette kleine Ergänzung, wirklich gebraucht hat es die aber nicht. Aber ich glaube, ich bin eh nicht so der 3D-Film... schön fand ich auch die Generationen-Beziehung Senior-Junior, das ist ein nettes Filmthema, was sehr gut umgesetzt wurde. Alles in allem sehr empfehlenswert!!

Montag, 7. September 2009

John Rabe

Gleich vorweg: Ein sehr guter Film, grosses Kino!
Die Story hab ich erst kurz vorher nochmal auf die Schnelle durchgelesen, wirklich viel gehört hat man von dem Film bislang ja nicht, was mich eigentlich wundert, denn es ist eindeutig ein besserer.
Der einzige Störfaktor nach meinem Empfinden: Daniel Brühl, der zurzeit ja nahezu überall mitspielt, dem muss ja verdammt langweilig gewesen sein, dass er in so vielen Produktionen dabei sein konnte. Dabei zieht er jedesmal das gleiche Gesicht und seine Wandelbarkeit lässt sehr zu wünschen übrig, finde ich, irgendwie fehlt mir sowas wie eine Ausstrahlung, aber keine Ahnung, vielleicht war es einfach nur too much in letzter Zeit, resp. zu häufig...

Jedenfalls, der Film ist sehr gut gemacht, interessante Story, endlich mal wieder ein klarer Roter Faden...gut, der ist natürlich aufgrund der Vorlage der wahren Geschichte gegeben...die kleine Seitenromanze fürs Herz durfte natürlich auch nicht fehlen, inwieweit die wirklich originalgetreu war, weiss man nicht, aber spielt ja auch keine Rolle.

Ich empfehle den Film als sehenswert!

Sonntag, 6. September 2009

Taking Woodstock

Ein bunter, fröhlicher, bekiffter Film (oder sonstwie stoned), der gut unterhält und anders als der zuvor geschaute Film keine Fragen offen lässt.

Besonderes Highlight fand ich die Rolle von "Vilma", der Darsteller spielt in Wolverine eine gänzlich andere Figur und das zeugt doch mal von Klasse, sich für gewisse scheinbare Albernheiten nicht zu schade zu sein.

Die Musik fand ich etwas enttäuschend, ich hätte mir ein bisschen mehr Flower Power gewünscht, das kam nicht so wirklich rüber. Aber die Musik war eigentlich nicht das zentrale Thema des Films. Das, was zentral war, kam ganz gut rüber, sicherlich nicht oscarwürdig (wie Brokeback Mountain vom selben Regisseur ;-), aber halt gut genug für einen unterhaltsamen Sonntagabend.

Baba's Song

Ein Film mit viel afrikanischer Musik, schönen Bildern, aber leider wenig Storygehalt, nach meinem Empfinden. Der Auftritt von "Gaststar" Franka Potente ist eher peinlich als grosses Kino, wenn man das mal so wörtlich nehmen mag.

Insgesamt gesehen, hat mich der Film mehr enttäuscht als wirklich happy gemacht, die Story ist wirklich arg dünn und es fehlt der rote Faden. Interessante Motive werden nicht aufgegriffen und weiter verfolgt, manche Dingen entstehen aus dem Nichts, anderes wiederum wird zu detailverliebt gezeigt.

Kein Verlust, den Film nicht gesehen zu haben...