Mittwoch, 1. Dezember 2010

Bon appétit (Ü-Film)

Ein deutscher Film, soviel stand schon vorher aufgrund der Anzeige fest. Vorschau war dann noch "Ottos Eleven" und Liebling, lass uns scheiden mit Marco Rima. Der tatsächlich gezeigte Film ist mit der eigentlich niedlichen Norah Tschirner und einem eigentlich ganz niedlichem Spanier, die Vorschau sah eigentlich recht vielversprechend aus...

Tja, eigentlich... Tatsächlich sind die Vorschau die komprimiert besten 2Filmminuten und gingen mir die Darsteller/innen recht bald mal mächtig auf den Keks.
Das Drehbuch muss miserabel sein, die Regie liegt vermutlich immer noch im Koma...Anders kann ich mir nicht erklären, wieso eine Schwangerschaft problemlos maximal 3-4 Monate dauert (Dezember bis März?!), das Kind bei Bauchgrösse 6. Monat auf die Welt kommt und das, nachdem die Mutter vorher, bereits um ihre Schwangerschaft wissend, sich fröhlich regelmässig mit Rotwein oder härteren Sachen abgefüllt hat.
Der Spanier spricht erstaunlich gut Deutsch, der verhinderte Italiener mit dem sehr italienisch klingendem Namen "ügo" (modern für Hugo, nehm ich mal an) hat einen so deppert klingenden Akzent, dass man mircwohl eher bärndütsche Herkunft abkaufen würde. Seufz.
Abgesehen davon wohnen "ügo" und "Spani-Dani" scheinbar unabhängig von einander in der gleichen Luxuswohnung mitten in Zürich, auf jeden Fall sieht das Wohnzimmer verdammt ähnlich aus, nicht zuletzt wegen der gleichen Ikea-Vorhänge... Als Koch scheint man gestört gut zu verdienen, ich sollte dringend unschulen. Denn ein BMW-Offroader liegt selbstverständlich nebst dem Penthouse auch im Etat und wenn man Mist baut und vom Diebst suspensiert wird, sind es eigentlich 2 geschenkte Ferienwochen, hurra, hurra.

Ne, also ehrlich, sowas von Zeitverschwendung, der Film...

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