Mittwoch, 6. Oktober 2010

Buried (Ü-Film)

Endlich mal wieder Zeit für den Überraschungsfilm, aber was für eine Katastrophe, warum werden da immer die dümmsten Filme überhaupt gezeigt? Der Film Buried ist ein spanischer (?!) Film, in dem es um einen amerikanischen Lastwagenfahrer im Irak geht, der gekidnappt wurde und lebendig begraben. Der Film spielt demzufolge auch nur in der Kiste, wo der Typ liegt. Da er von seinen Entführern ein modernes Handy bekommen hat, kann er wild in der Weltgeschichte herum telefonieren und versuchen, seine Rettung zu organisieren. Um die ganze Spannung mal vorweg zu nehmen: Die scheitert natürlich. Aber vorher muss er noch ein bisschen leiden, eine Klapperschlange verirrt sich in sein Hosenbein, kommt aber heil wieder raus, er verbrennt sich fast selber in seinem Sarg, aber hat trotzdem Sauerstoff ohne Ende, kann CIA, FBI und weiss ich nicht wen alles noch auf den Plan rufen, mit seiner Frau telefonieren, mit seiner debilen Mutter...Dann kann er noch seine Panik-Globuli schlucken, die ihm die Entführer freundlicherweise auch gelassen haben, genauso wie seinen Schnapsflachmann (mit dem er eben die Klapperschlange rausbrennt). Irgendwann wird die Umgebung bebombt und der Sand rieselt zunehmend in seinen Sarg rein. Blöd. Ach, ne Taschenlampe hat er auch, nen Stift auch...also eigentlich recht luxoriös. Nen Taschenmesser hat er nämlich auch, damit muss er sich dann noch You-Tube-tauglich nen Finger abschneiden, aber leider vergeblich, raus kommt er ja nicht.

Fazit: Ein total nerviger, überflüssiger Film, der Hauptdarsteller bekommt aber trotzdem bestimmt nen Oscar für die Rolle. Für einen Einmannlangweiler in dem Sinn dann sicher auch verdient...

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