Mittwoch, 25. März 2009

The Wrestler

Alleine ins Kino, das muss auch mal sein. An sich schade, denn der Film ist sehenswerter als ich dachte. Auf ne Art bewegend, was habe ich mitgelitten (@ Obaelix: Reisszwecken im alternden Männerrücken...), nicht nur bei den blutigen Kampfszenen. Mickey Rourke (von dem ich auch nicht wirklich Fan bin), spielt wohl tatsächlich sich selbst, einen alternden Star, den das Leben überholt hat. Die pseudo-rührseelige Geschichte mit der Tochter...naja, bisschen Rahmen brauchte es ja schon noch um die Prügeleien, ich sehe es ein. Genau wie die Pseudo-Romanze mit der ebenso alternden Pole-Tänzerin...ok, besonders tiefgründig ist das alles nicht, aber durch die hektische Kamera soll ja auch was dokumentarisches rübergebracht werden, ich finde, das gelingt ganz gut.

Meine Lieblingsszene: "Lass uns Feuerwehr spielen", denn wer hätte schon je Zweifel daran gehabt, dass Feuerwehrleute die besseren Liebhaber/innen sind? (vgl. auch entsprechende Facebook-Gruppe ;-)). Aber keine Angst: Bei mir muss niemand "am Morgen danach" in die bereit gestellten Gummistiefel hüpfen oder wacht gar damit auf...und die Schneespur vorher brauchts auch nicht unbedingt, geht auch ohne (ist ja auch Frühling und Schnee hatten wir langsam genug...*hüstel weil schwacher Gag*).

Ein Abschlusskommentar: Der second assistant director des Films heisst Brandon Walsh, erinnert sich noch irgendjemand an Beverly Hills 90210??? Waren das noch Zeiten, die bösen 90er... :-))

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