Mittwoch, 4. März 2009

Marley & Me (Ü-Film)

Endlich haben J. und ich es mal wieder in den Überraschungsfilm (andernorts auch "Sneak Preview" genannt) geschafft. Gezeigt wurden einige Vorfilme mit komödiantischem Anteil sowie Watchmen als "Aussenseiter", aber nichtsdestotrotz wurde schliesslich dann der o.g. Film gezeigt. Owen Wilson und Jennifer Aniston sowie Hund Marley (ein heller Labrador) sind die Hauptakteure des Films. Da es sich um eine klassische Hollywood-Komödie handelt, braucht man über die schauspielerischen Qualitäten nicht wirklich reden, auch über den Storyinhalt gibt es nicht viel zu berichten. Im wesentlichen geht es darum, dass gezeigt wird, dass auch ein Hund, der bei einem Paar lebt, welches ihn quasi gar nicht erzieht, sich zu einem sehr liebenswerten und geliebten Familienmitglied entwickelt. Phasenweise hat es mich doch sehr an Oleg und mich erinnert (vielleicht sollte ich dazu einen Drittblog erstellen: "Oleg und ich"?! ;-), zum Beispiel das Erlebnis in der Hundeschule, wo Marley und Co als Klassenversager vorgeführt werden. So eine ähnliche Situation hatte ich auch mal...(da ging es darum, erst mit dem Hund zu spielen und später wurde mir dann gesagt, ich solle meinen Hund doch vom Spielzeug "wegtrainieren" und stattdessen mit Leckerli arbeiten...Oleg macht ALLES, wenn ich einen Ball in der Hand habe, selbst Wurst interessiert ihn dann nur sehr periphär...soviel dazu).

Trotz Hollywood ist das Ende relativ traurig. Auch ein Hundeleben geht nun einmal irgendwann zuende, aber natürlich wird noch ne positive Botschaft dem schniefenden Publikum mit auf den Weg gegeben. Hier war es so, dass für mich die Situation hoffentlich noch mind. 10 Jahre entfernt liegt, also konnte und wollte ich mich nicht damit identifizieren und musste nicht schniefen.

Gesamtfazit zum Film: Für Hundebesitzende ein schöner Film, für alle anderen durchaus ein verzeihbares Versäumnis...

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