An sich ist der Film gut. Mitreissend, weil relativ zackig daher kommend, mit nur wenigen Ruhepunkten, die sich insbesondere in Armin Müller Stahl als Kardinal sammeln. Gut gefallen hat mir die 3-Wetter-Taft-Föhn-Frisur von Ewan McGregor und das Körperdouble von Tom Hanks in einer der Anfangsszenen. Vermisst habe ich den CERN-Direktor im Rollstuhl und einen wesentlichen Teil der Buchstory rund um den Camerlengo (alias E. McGregor). Aber dann wär der Film ja noch länger geworden und sowas geht ja immer nicht.
Rom ist sicher ein Reise wert (und auch schon geplant!) und ich werde den erleuchtenden Pfad dann auch mal suchen - so ein alternativer Reiseführer hat doch was für sich. Vorher ein kleiner Besuch in Genf und der Weltenuntergang ist geritzt - vgl. den Eintrag zu Duplicity, falls noch Fragen an meinem Doppelspionterroristinnendasein bestehen sollten ;-)
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